Rote Elbianer







Ab einem bestimmten Alter schaut der Mensch immer mehr auch zurück, auf das, was gewesen ist. Und damit auch auf jene, die ihm in der Familiengeschichte vorausgegangen sind. Ohne die er gar nicht wäre. Und zum Teil auch nicht so wäre, wie er ist bzw. geworden ist. Denn jeder Mensch ist nun auch immer die genetische Fortsetzung seiner Vorfahren. Peter Neuhaus hat nicht nur zurückgeschaut, er hat seine Erinnerungen auch aufgeschrieben. Und es ist am Ende eine vier Generationen umfassende Familienchronik geworden mit dem Titel 'Rote Elbianer', weil sich der größte Teil derselben im sogenannten Arbeiterviertel Altonas abspielt.


Der Text lässt Zeiten wieder lebendig werden, die ihre ganz eigene Qualität, ihre eigenen Freuden, aber auch ihre eigenen Leiden hatten. Sie waren im Vergleich zu heute in der Tat zum Teil ganz anders. Doch andereseits macht der Text auch deutlich, dass von den äußeren Rahmenbedingungen abgesehen der Mensch an sich, das heißt der Mensch in seiner psychischen Grundstruktur und in seinen Handlungsmustern immer der Gleiche bleibt. Er hat alle Zeit ganz ähnliche Sehnsüchte und Wünsche und ganz ähnliche Nöte und Ängste. Der Mensch ist immer sowohl ein Kind seiner Zeit als auch immer der überzeitliche Ausdruck einer ganz besonderen Spezies.



Siehe hierzu auch die Leseprobe !

Das Buch ist inzwischen bei Amazon als Taschenbuch erhältlich:
Klicke hierzu auf 'Amazon1'   



Beckedorf, September 2017   /   B. de Reese


  zurück zur Startseite